Überörtliche Hilfe bei Böschungsbrand in Leverkusen
Am Ostersonntag wurde die Feuerwehr Leverkusen gegen 14:30 Uhr zu einem Böschungsbrand an einem Bahndamm gerufen. Der Brand breitete sich entlang der Bahnstrecke auf eine Länge von insgesamt ca. 4km aus. Aus diesem Grunde wurden alle Einheiten der Feuerwehr Leverkusen alarmiert sowie schon frühzeitig Unterstützung aus Köln angefordert. So kamen bereits gegen 15:00 Uhr mehrere Tanklöschfahrzeuge und ein Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr Köln zum Einsatz. Nachdem die Flammen weitestgehende gestoppt waren, mussten noch umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt werden um jegliche Glutnester abzulöschen und ein Wiederaufflammen zu verhindern.
Da es ein kräftezehrender Einsatz bei sommerlichen Temperaturen war, wurden um 17:09 Uhr schließlich die Kölner Löschgruppen Worringen, Flittard, Dellbrück und Strunden alarmiert um die eingesetzten Kräfte zu unterstützen bzw. abzulösen. Unsere beiden Löschfahrzeuge konnten zügig voll besetzt werden und machten sich auf den Weg nach Leverkusen.
Die ehrenamtlichen Kölner Einheiten sammelten sich auf der Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr Leverkusen und wurden von dort in ihren zugewiesenen Abschnitt gelotst. An der Einsatzstelle übernahm jede der Löschgruppen einen Bereich und führte dort die Nachlöscharbeiten und Kontrollen weiter fort. Am Abend waren augenscheinlich alle Glutnester gelöscht, sodass ein mit Wärmebildkamera ausgerüsteter Hubschrauber der Bundespolizei den Bereich abflog und diese Annahme bestätigen konnte. So unterstützten die Kölner Kräfte noch beim Rückbau aller eingesetzten Materialien und verabschiedeten sich danach wieder aus der Nachbarstadt.
Circa um 22:00 Uhr waren das LF-ST 1 und das MLF-ST nach gut 5 Stunden wieder einsatzbereit am Gerätehaus in Strunden.
Bild zur Meldung: Überörtliche Hilfe bei Böschungsbrand in Leverkusen