Teil 2 von 1992 - heute

Wie die Posträuber! 1993


Am 22.05. feiern wir 100 Jahre K.-H. Berg. Er wird 50, ist seit 30 Jahren Mitglied der FF und seit 20 Jahren Wehrführer in Strunden.

Der Löschgruppe wird ein neues Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) mit einem 600l Wassertank übergeben.
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Fahrzeugübergabe


Vom 22.12. bis 28.12.: Jahrhunderthochwasser am Rhein - 24h-Dauereinsatz der Löschgruppe.
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Neuaufnahmen: Andreas Schmitz, Patrick Janus, Thomas Lievenbruck, Ulf Werheit & Martin Göllner.

Die Jugendfeuerwehr 1994

HBM Dietmar Paust übernimmt die Funktion des Stadtjugendfeuerwehrwartes und damit die Leitung der Jugendfeuerwehr Köln. Er arbeitet nun im Vorstand des Stadtfeuerwehrverbandes Köln mit.

BM H. J. Schmitz leitet fortan die Jugendgruppe Dellbrück/Strunden, die nun mit den Kameraden der Löschgruppe Dellbrück gemeinsam unterhalten wird.

Neue digitale Melder werden ausgegeben.

Der Rüstwagen RW-ST 1, ein Bundesfahrzeug, wird eingezogen.
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Links LF 16 TS      Rechts RW 1


Einsätze: 25

Neuaufnahmen: Siegfried Hellmich.

Zwischen Rhein & Mosel 1995

Vom 28.01. bis 03.02. Dauereinsatz der Löschgruppe wegen des 2. „Jahrhunderthochwassers“ des Rheins. Wieder rund um die Uhr!

Die diesjährige Feuerwehrtour führt uns nach Cochem.

Michael Klawunn besucht mit Erfolg den Brandmeister-Lehrgang in Münster!

24.12.: Beim Großfeuer bei der Fa. KHD AG an der Deutz-Mülheimer Str., sind wir über 12 Stunden in Einsatz!

70 Einsätze!!!

Ein Stadtteil feiert…1996

H.P. Breuer besteht erfolgreich einen Brandmeister-Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule.

Der „Tag der offenen Tür“ hat sich zu einer Art Stadtteilfest entwickelt und verläuft sehr erfolgreich.

Einsätze: 37

Neuaufnahmen: Jens Schiffer & Sascha Ollig.

Der „Neue“ übernimmt! 1997

Nach fast 25 Jahren als Löschgruppenführer übergibt Karl-Heinz Berg Anfang des Jahres das Zepter an HBM Dietmar Paust. Als Stellvertreter werden die OBM Horst Schulmerich & Helmut Raffloer ernannt.
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Dietmar Paust


Am 31.05. wird der Kamerad K.-H. Berg im Rahmen des Stadtfeuerwehrtages mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.

Dellbrück wächst auch 1997 weiter. Fast 20.500 Menschen wohnen nun hier.

Einsätze: 33

Neuaufnahme: Arne Schiffer.

Dat Wasser vun Kölle…1998

Vor der Haustür des Kameraden Schulmerich „bejubelt“ ein großer Teil der Löschgruppe Strunden die Teilnehmer des Dellbrücker Dienstagszuges. Anschließend „Brandschau“ im „Glasbiergeschäft“ Barbarossa…

Hochwasser in Köln - der Rhein erreicht einen Pegel von 9,49m. Wir helfen mit beim Abfüllen von 50.000 Sandsäcken, sind am Bau mehrerer Sandsackdämme im Raum Rodenkirchen beteiligt und leisten an mehreren Stellen im Stadtgebiet technische Hilfe. In der Zeit vom  01.11. bis zum 03.11. ist unser LF 24 Std. mit je einer Gruppe à 8 Std. besetzt.

Einsätze: 41

Neuaufnahmen: Tom Esser.

Harry gibt Gas! 1999

Acht Kameraden nahmen mit ihren Frauen in der Neujahrsnacht den Bereitschaftsdienst in der Wohnung des Kameraden H.J. Schmitz wahr, da es bei diesen Witterungslagen unzumutbar ist, sich längere Zeit in unserem Gerätehaus aufzuhalten.

Martin Göllner nimmt an einem Brandmeister-Lehrgang am Institut der Feuerwehr NRW in Münster mit Erfolg teil.

Im Rahmen des 3. Köln Marathons stellen wir mit unserem LF 8/6 den Brandschutz innerhalb der Laufstrecke sicher. Nichts Besonderes!
Außer, daß unser Kamerad Harald Strecke mitläuft und nach rund 3 Std. und 31 min. das Ziel erreicht!  Alle Achtung!

Einsätze: 35

Neuaufnahmen: Daniel Trebeß & Malte Krein.

Großer Bahnhof am Markt! 2000
100 Jahre LG ST 08_09_00a.JPG

Dietmar Paust wird für 6 Jahre zum Sprecher der FF Köln gewählt.
 
Außerdem besucht er den Lehrgang F/B V (a) „Führen von Verbänden der Feuerwehr“ am IdF.
Horst Schulmerich absolviert den F IV-Lehrgang „Zugführer der Feuerwehr“ erfolgreich.

Jubiläumsveranstaltung zum 100jährigen Bestehen der beiden Löschgruppen Dellbrück und Strunden auf dem Dellbrücker Marktplatz.
Die Stadtmeisterschaft der FF Köln wird parallel hierzu auf dem Marktplatz ausgetragen.
Petrus muß ein Feuerwehrmann sein.

Neuaufnahmen: Timo Stengle & Martin Stinner, 45 Einsätze.

Müll, Seuchen & Internet 2001

Ein „Wunder“ ist geschehen: Uns wird eine Städtische Mülltonne an das Gerätehaus gestellt. Um das zu erleben, muß man erst 100-jähriges feiern. An dem Thema „Müllentsorgung am Gerätehaus“ haben sich drei Generationen von Löschgruppenführern versucht.

Ein angesetztes Seminar für Fahrer in der Wahner Heide wird wegen der Gefahr der Ansteckung mit der Maul- und Klauenseuche abgesagt.

Bei der Stadtmeisterschaft in Urbach belegt die FF Strunden den 2. Platz!

Am 29.10. hat nun auch die BF Köln den Anschluß an die Welt des Internets geschafft. Berichte, Meldungen laufen nun nicht mehr wie weiland 1872 per Post…

Neuaufnahmen: Jan Meier & Lars Degenhardt; 45 Einsätze.

Chronologie des Neubaus 2002

01.02.:     Räumung des Gerätehauses an der Gierather Str. .

07.05.:     Bürgermeister Josef Müller legt den Grundstein für das neue        
               Gerätehaus im Rahmen einer kleinen Feier. Eingemauert werden
               u.a.: Euro-Münzen, Zeitungen und eine Chronik der LG Strunden.

02.06.:    Bei der Stadtmeisterschaft in Flittard setzt sich die LG Strunden
              erstmals gegen 15 andere Gruppen durch und wird Stadtmeister.

05.07.:     Richtfest am neuen Gerätehaus.

16.11.:     Bei Erdarbeiten stoßen wir auf die Fundamente des alten
               Steigerturms. Es treten ein Mannschaftsseitenmesser, eine Flasche
               Schnaps, eine Flasche Wein und Tonteile einer „Kirmes-Schießbude“ 
               zutage. Wir können nur vermuten, daß diese Gegenstände bei der 
               Grundsteinlegung 1932 dorthin vergraben worden sind.
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Hitzewelle 2003

01.04.: Verlegung der Fahrzeuge vom Bensberger Markweg ins neue Heim.

Karl-Heinz Berg wird leider mit 60 aus dem aktiven Dienst entlassen.
Er hat in 40 Jahren an weit mehr als 800 Einsätzen teilgenommen.

24 / 25.05.: Schlüsselübergabe, Segnung der Unterkunft durch Pfarrer Völkl.

Den Sommer über haben wir Temperaturen von ca. 32° bis 39°C. Der Kölner Rhein-Pegel sinkt auf 1,10m. Die Waldbrandgefahr nimmt weiter rapide zu. Wir fahren in unsere Waldgebiete, um die Anfahrten und die Lage von Wasserentnahmestellen erkunden und erfassen. Es werden erstmalig besondere Löschzüge zur Waldbrandbekämpfung zusammen gestellt.

Die neue Feuerwache Süd wird nach 90 Jahren Planung und dreijähriger Bauzeit übergeben, ebenso wie die neue FW 8 in Ostheim.

Marcus Schlimbach & Michael Merz treten der Wehr bei;
68 Einsätze.

Alarm beim Keimes…2004

D. Koch & Th. Lievenbruck nehmen am Seminar „Brandschutzerziehung“ teil und kümmern sich in Zukunft um die ortsansässigen Kindergärten und Schulen.

Der Kamerad Patrick Janus besteht den F III-Lehrgang, Michael Klawunn den F IV.

02.-04.07.: Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr NRW in Höhenhaus, organisiert von der JF Strunden anläßlich des 15-jährigen Jubiläums.

Am 12.11. üben die Kollegen das Vorgehen bei der technischen Rettung aus einem PKW auf dem Gelände der Tankstelle Keimes mit dem LF 9 und den Johannitern.
Trotz des Wetters finden sich viele interessierte Bürger ein. Der „Verletzte“ wird gerettet.

Marian Schulz tritt der Löschgruppe bei;
32 Einsätze.
 
 

Weltjugendtag   2005

 

Am 02.05. konnten wir unser neues Löschfahrzeug in Empfang nehmen. Das Fahrzeug vom Typ LF 16 war vorher bei der Löschgruppe Weiler-Volkhoven stationiert, welche im Februar aufgelöst worden war.

links LF ST 1 alt, recht LF ST 1 neu

 

Für den Weltjugendtag in Köln wurde am Fühlinger See durch die Jugendfeuerwehr eine

Zeltstadt für fünftausend Betreuer errichtet. Ca. 1500 Zelte eines Sponsors mussten aufgestellt werden. Die Kameraden Thomas Lievenbruck und Hans-Peter Breuer sowie die JF sind die ganze Woche vor Ort im Einsatz.

 

Im Rahmen dieses Großereignisses verstärkten wir die Feuerwache 10 mit einem LF und

leisteten Lotsendienste für auswärtige Sondereinheiten. Wir begleiteten und unterstützten einen transportablen  Verletztenbehandlungsplatz aus Minden/Lübbeke und Herfort, die mit ca. 55 Fahrzeugen und 120 Betreuern in den Bereitstellungsraum nähe der Poller Wiesen einrückten.

 

Die Zeltstadt die für den Weltjugendtag in Köln am Fühlinger See durch die Jugendfeuerwehr für fünftausend Betreuer errichtet wurde, musste wieder abgebaut werden. Wir waren mit einer Gruppe dabei. Für den Weltjugendtag waren wir insgesamt 634 Stunden im Einsatz.

 

Am 27.08. weuden wir unter dem Stichwort Feuer 9 nach Mülheim alarmiert.

Eine 2000 qm große Lagerhalle brannte in voller Ausdehnung. Wir waren mit bei den

ersten Einsatzkräften vor Ort und haben dazu beigetragen, dass der angrenzende Bürotrakt nicht auch noch ein Raub der Flammen wurde. Wir waren 9 Stunden im Einsatz. Der Kamerad Dietmar Paust war bei diesem Einsatz als Führungskraft der FF Köln vor Ort.

Blick über die Einsatzstelle

 

Unser Kamerad Michael Merz bestand als Lehrgangsbester den dreiwöchigen FIII Lehrgang am Institut der Feuerwehr in Münster.

 

Am 08.10. nahmen wir an einer Großübung bei der Firma Shell in Niehl teil.

Während des Beladevorgang eines Schiffes entstand ein Leck in einer Rohrleitung. Die Folge daraus waren ein Brand und eine drohende Umweltverschmutzung.

LF ST 1 auf dem Shell-Gelände

 

Am  Morgen des Heiligabend bricht ein verherender Brand in einem Wohnhaus am Clevischer Ring in Mülheim aus. 5 Tote waren nach diesem Einsatz zu beklagen. Simple Rauchmelder hätten mal wieder Leben retten können. Diese kosten heute zwischen 15 und 50 Euro. Leider kann der Gesetzgeber, auch bei jährlich immer noch ca. 600 Brandtoten in unserem Land, sich nicht dazu aufraffen Rauchmelder gesetzlich vorzuschreiben. Im Rahmen dieses Einsatzes haben wir die leerstehende Feuerwache 10 als „Ausgleichende Maßnahme" besetzt.

 

Leider müssen wir uns nach gut 35 Jahren von unseren Feuerwehrhelmen trennen, da sie nicht mehr den EU Normen entsprechen. Im Laufe des Jahres 2006 werden sie durch neue Helme ersetzt. Die bisherige Helmform wurde 1939 für die Feuerwehren eingeführt. Wir trennen uns von der alten Kopfbedeckung mit etwas Wehmut.

 

46 Einsätze

 

 

 

Güterzüge kollidiert, Wachbesetzungen, Stürme und die Fussball-WM....2006

 

Während eines Brandes einer Schule in Porz-Eil, besetzten wir die leerstehende Feuerwache 10. Von dort rückten wir zu zwei Einsätzen aus.

 

Vor dem Güterbahnhof Gremberg kollidierten zwei Züge. Ein Kesselwagen der aus den Gleisen sprang, war mit 30.000l Säure gefüllt. Wir besetzten für neun Stunden die Feuerwache 10. Am nächsten Tag wurden wir zur Einsatzstelle gerufen und übernahmen die Sicherstellung der Wasserversorgung.

Blick auf die entgleisten Waggons

 

Im April wurde die Löschgruppe zwei mal durch einen Fehler in der Leitstelle ohne Einsatzgrund alarmiert.

 

Mehrere größere Stürme hielten uns dieses Jahr auf trab.

Die Löschgruppe Strunden, Drehleiter 9, Rüstwagen 2 und Kran 2 sind nötig um diesen Baum zu sichern

 

Haupteinsatzgrund dieses Jahr war aber die Fussball WM, bei der unter anderem im Müngersdorfer Stadium gespielt wurde. Mehrfach hielten wir Sitzbereitschaft am Gerätehaus oder stellten ein LF am Public Viewing Standort an der Deutzer Werft.

 

 

Wir besetzten noch zwei weitere mal bei größeren Feuern die Feuerwache 10 in Deutz.

 

 

Neuaufnahme in der Einsatzabteilung Daniel Pörsch und Sebastian Linke.

 

44 Einsätze

 

 

 

Führungswechsel   2007

 

Sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis auf und an dem Rhein trainierten wir gemeinsam mit dem DLRG das vorgehen bei Notfällen an und in Gewässern.

Drei Strundener Kameraden und ein Kollege vom DLRG auf dem Rettungsboot

 

Auch eine Übung mit der neuen Drehleiter der Feuerwache 9 in Mülheim hielten wir  eine gemeinsame Übung ab.

 

Am 13.10. übernahm BI Michael Klawunn das Amt des Löschgruppenführers.

Wir Bedanken uns bei BOI Dietmar Paust für seine langjährige Arbeit im selbigem Amt.

4 Generationen von Löschgruppenführern

 

33 Einsätze

 

 

Viele Große Einsätze     2008

 

Am 18.03. wurden wir unter dem Stichwort D3 in den Chempark Dormagen alarmiert.

Im Chemiepark kam es zu einem Feuer mit starker Rauchentwicklung. Um eine Gefährdung der Bevölkerung zu vermeiden wurden durch die FF Köln die Nördlichen Warnbezirke angefahren, um auf die Gefahr hinzuweisen. Das Feuer war der größte Chemiebrand der deutschen Nachkriegsgeschichte. Gemeinsam mit weit über 1000 Einsatzkräften waren wir 12 Stunden im Einsatz.

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Michael Klawunn ließ sich zum PSU Helfer am IDF in Münster ausbilden.

 

Am 31.03. kam es zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in Mülheim. Wir besetzten die verwaiste Feuerwache 10.

 

Der nächste Großbrand lies nicht lange auf sich warten. Am 20.04. wurden wir im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung nach Leichlingen gerufen. Ein Grossbrand in einem Papierverarbeitendem Betrieb bedurfte scheinbar unserer Hilfe, in Form von Messen und dem Aufbau der Wasserversorgung.

 

Der vierte Große Brand für uns in diesem Jahr kam am 09.05. Ein Teil einer Schule in der Lohmarer Straße in Humbold Gremberg stand in Vollbrand. Kinder kamen nicht zu Schaden, da das Gebäude nicht mehr genutzt wurde.

 

Im Mai veranstaltete die Jugendfeuerwehr Köln ihr Pfingstzeltlager bei strahlenden Sonnenschein mit ca. 260 Jugendlichen in Kürten. Die gesamte Organisation wurde von Thomas Lievenbruck vorbereitet und gesteuert. Er wurde hier von der halben Löschgruppe unterstützt.

 

26.05. Nun ist es soweit, nach 35 Dienstjahren und 40 193 km wurde unser altes Einsatz-Fahrzeug und zu letzt Jugendfeuerwehr-Fahrzeug, unser LF 8 ausgemustert. Die Frage ob und wann wir dafür einen Ersatz erhalten ist noch offen.

Unser altes LF 8

 

Am 01.06. leisteten wir Unterstützung für die Polizei. Eine Dreizehnjährige wurde seit dem Vortag vermisst. Wir durchkämmten mit einer Hundertschaft der Polizei über Stunden das Gelände rund um den Höhenfelder See. Die Dreizehnjährig tauchte nach zwei Tagen Gott sein Dank wieder unbeschadet auf.

 

Erster Fernseherauftritt der LG Strunden im Center TV zum Thema "Sicher Grillen". Thomas Lievenbruck und Michael Merz erklärten den Zuschauern was beim Grillen zu beachten ist.

Thomas Lievenbruck vor dem CenterTV Sendewagen

 

Dieses Jahr gab es die neuen Kölner Feuerwehruniformen. Unser Duisburger Modell aus den 70ern hat nun ausgedient. Auch werden noch Arbeitschuhe im laufe des Jahres ausgegeben.

 

Zu einem kritischen Brandereignis in Dellbrück kam es am 23.11. um 03:30 Uhr. Ein Dreifamilienhaus auf der Bergisch Gladbacher Straße brannte völlig aus. Wir waren zur Menschenrettung eingesetzt und konnten das übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude verhindern.

Blick auf die Einsatzstelle

 

Neuafnahme von Patrick Menrath, Frank Wissner, Markus Witsch, Martin Schenk, Florian Graf, Yannik Graf, Thorsten Wander, Patrick Happ und Leon Barthel.

 

29 Einsätze

 

 

Einsturz Stadtarchiv     2009

 

Am 15. Februar wird die Wehr zu einem Feuer an der Thielenbrucher Allee gerufen. Der Gastraum der Waldschänke wird ein Raub der Flammen. Die Löschgruppe Strunden leuchtet die Einsatzstelle aus, bereitet einen Schaumangriff vor und stellt mehrfach Atemschutzpersonal für den aufwendigen Innenangriff.

Blick auf die Einsatzstelle

 

Am 3. März unterstützt die Löschgruppe Strunden die Löscharbeiten bei der Gilden-Brauerei mit der Besetzung der Feuerwache in Mülheim. Hunderte leerer Bierfässer sind dort zuvor in Brand geraten. Der Tag wird noch lang…

 

… denn unmittelbar nach dem Brand bei der Gilden-Brauerei geht am 3. März gegen 14 Uhr ein Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Köln ein, worin ein Arbeiter den drohenden Einsturz des Historischen Archivs an der Severinstraße meldet und um Hilfe bei der Evakuierung bittet.

Im Bereich der Einsturzstelle befinden sich zu dieser Zeit rund 900 Betroffene, u.a. in den angrenzenden Schulen.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften der Feuerwehren, des THW, der Polizei sowie der Hilfsorganisationen mitsamt Hundestaffeln sind in der Folge mit der Vermisstensuche und der Bergung verschütteter Archivalien beschäftigt. Zwei Personen eines Nachbarhauses werden tot geborgen. Fachfirmen, Archivare und Konservatoren aus ganz Deutschland kommen nach Köln. Rund 300 Betroffene werden durch das PSU-Team der BF Köln betreut.

 

 

Am 6. März besetzt die Löschgruppe Strunden mit ihrem 1. Löschfahrzeug im Rahmen des Archiveinsturzes die Feuerwache 7 an der Kaiserstraße in Porz. Bereits um 7 Uhr am Morgen erfolgt die Alarmierung. Die Wehr stellt über mehrere Stunden den Brandschutz im südlichen rechtsrheinischen Stadtgebiet sicher, da die Kollegen der Feuerwache beim Einsatz an der Severinstraße gebunden sind.

LF ST 1 und DL 7 vor der Feuerwache 7 in Porz

 

Von Anfang März bis Ende April leisten allein die Mitglieder der Löschgruppe Strunden rund 1050 Einsatzstunden an der Unglücksstelle an der Severinstraße, soviel wie sonst manchmal in einem ganzen Jahr…

Fast 2/3 der Gesamteinsatzstunden aus 2009 hat die Wehr allein an der Unglücksstelle am Waidmarkt verbracht.

 

 

Auf Einladung von „Pitter“ Schmidt üben Kameraden der Löschgruppe am 28. März auf dem Gelände der Feuerwache 5 in Weidenpesch die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen.

Der Umgang mit technischem Rettungsgerät wird unter den aufmerksamen Blicken des Stadtanzeigers, der Kölnischen Rundschau und des Veedelsfensters geübt.

Zum Einsatz kommen Schere, Spreizer, Rettungszylinder, Brechstange, Büffelheber, Glassäge, Trennjäger und Halligan-Tool.

LG ST mit Ausbilder und Freund der Löschgruppe, Peter Schmidt

 

Am 31.12. werden die Kameraden früh morgens aus den Betten geholt, weil der integrative Kindergarten am Mauspfad brennt. Aus ungeklärter Ursache steht ein Gebäudetrakt mitsamt des Dachbereichs im Vollbrand.

Die Löschgruppe Strunden ist mit beiden Löschfahrzeugen mehrere Stunden vor Ort.

Als Folge des Brandes müssen rund 100 behinderte und nichtbehinderte Kinder vorübergehend in anderen Einrichtungen untergebracht werden.

Blick in das ausgebrannte Gebäude

 

36 Einsätze

 

 

Brand in Müllsortierungsanlage     2010

 

Am 27. und 28. Januar findet in Köln und vielen anderen deutschen Städten eine „Länderübergreifende Krisenmanagement-Übung“ (Lükex) statt.

In Köln wird ein Sprengstoffanschlag auf den Flughafen und die Explosion einer „schmutzigen Bombe“ in der WahnerLuftwaffenkaserne simuliert.

Damit sollen vor allem die neuen Fahrzeuge und Geräte zur Dekontamination Verletzter erprobt werden, welche von der Feuerwehr Köln mitentwickelt worden sind.

Unser „Chef“ Michael Klawunn nimmt im Rahmen seiner Tätigkeit im PSU-Team der Feuerwehr Köln an der Übung teil.

 

Am 22. Februar kommt es auf dem Gelände der Firma Remondis in Merkenich zu einem Großeinsatz der Kölner Feuerwehr. Ein zwölf Meter hoher und 25 Meter langer Altpapierschredder brennt dabei völlig aus, die Halle kann durch massiven Einsatz von Wasser und Schaum gehalten werden. Die Löschgruppe Strunden wird gegen Mittag alarmiert und ist bis in den Abend mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Die eingesetzten Geräte werden dabei so stark verschmutzt, dass sie zum Teil nicht mehr verwendbar sind oder durch den Technischen Dienst gereinigt werden müssen.

LF ST 1 im Einsatz

 

Am 27. Februar kommen zehn Kameraden der Löschgruppe in der Innenstadt zum Einsatz, weil aufgrund des hohen Pegelstands des Rheins Grund- bzw. Qualmwasser auf die Baugrube der Nord-Süd-Stadtbahn am Heumarkt drückt. So werden in knapp zehn Stunden Arbeit acht Kilometer B-Schläuche verlegt, um die Baugrube bei weiter steigenden Pegeln fluten zu können, um einen Einsturz zu verhindern. Dazu kommt es jedoch nicht.

 

Ende Mai erringen die Kameraden bei der Stadtmeisterschaft in Porz-Langel einen tollen Sieg.

Mit 483 Punkten kann sich die Löschgruppe mit nur zwei Punkten Vorsprung gegenüber den Kameraden aus Roggendorf behaupten.

Bei der Übung muss ein Arbeiter aus einem Pumpenhaus gerettet werden, in dem es zu einem Kabelbrand mit starker Rauchentwicklung gekommen ist.

Dieses Szenario „Feuer 2Y – Menschenleben in Gefahr“ muss jede Löschgruppe der Feuerwehr Köln sicher beherrschen, daher wird es regelmäßig geübt.

 

Am 25. Juni kommt es unmittelbar nach einem Übungsdienst zu einem Küchenbrand auf der Strundener Straße.

Zum Glück können sich alle Bewohner rechtzeitig ins Freie retten.

Die Löschgruppe trifft als Erstes an der Einsatzstelle ein, bringt den Brand schnell unter Kontrolle, holt eine verletzte Bewohnerin nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus ab und beherbergt die fünfköpfige Familie über Nacht. Die Feuerwehr Köln stellt Feldbetten zur Verfügung, die Nachbarschaft Decken und Kissen bereit.

DL 9 im Einsatz

 

Am 19. Juli nehmen die Kameraden Jan Meier, Markus Witsch, Michael Merz sowie Löschgruppenführer Michael Klawunn auf der Feuerwache 5 in Weidenpesch das neue Mannschaftstransportfahrzeug in Empfang.

Es verfügt über neun Sitzplätze, Warneinrichtung, Feuerlöscher, Warnwesten, Verbandkasten

und einen Unfalldatenspeicher.

Übergabe vom neuen MTF ST

 

Am 29. Juli müssen rund 6000 Bürger aus Riehl und Mülheim ihre Wohnungen verlassen, weil zwei Tage zuvor am linken Rheinufer eine Fliegerbombe gefunden worden ist. Der Schiffs-, Auto-, Straßenbahn-und Flugverkehr wird vorübergehend eingestellt. Der Zoo bleibt geschlossen. Über 1000 Bewohner der RiehlerHeimstätten müssen zeitweise in anderen Pflegeeinrichtungen untergebracht werden.

Die Feuerwehr Köln mit etlichen freiwilligen Kräften (auch aus Strunden), Rettungsdienste aus dem gesamten Rheinland und Kräfte des Ordnungsamtes organisieren die aufwendige Räumung.

Die 20-Zentner-Bombe wird entschärft.

 

Am 27. August leistet die Feuerwehr Köln auf Anforderung der Bezirksregierung umfangreiche Unterstützung nach schweren Überflutungen durch Starkregen im nördlichen Münsterland. Zwei Wechsellader samt Anhänger sowie acht private Sattelschlepper werden durch die Löschgruppen Brück, Dellbrück und Strunden und die Berufsfeuerwehr mit rund 17.000 Sandsäcken bestückt und u.a. durch den Umweltschutzdienst nach Heekim Kreis Borken gebracht.

Auch umliegende Feuerwehren beteiligen sich am Transport.

Sogar eine Sandsackfüllmaschine mit 80.000 leeren Sandsäcken und Abdichtfolie bringt die Feuerwehr Köln in das betroffene Gebiet.

 

Neuaufnahme in Einsatzabteilung Alexander Hildebrandt und Jerome Eschbach

 

37 Einsätze

 

 

Schmutzige Übung     2011

 

Am 27.01.2011 stellte unsere Löschgruppe 8 Kameraden der

Berufsfeuerwehr als Statisten zu Verfügung.

Sie sollten verletzte Personen in einer Dekontaminationsübung am Flughafen Köln/Bonn spielen. Simuliert wurde das Szenario eines Terroranschlags mit giftigen Chemikalien.

Auf Grund der kalten Witterung wurde diese Übung in einem großen Flugzeughangar abgehalten. Unsere Kameraden verteilten sich im ganzen Gebäude und warteten auf Ihre Rettung.

Ganz im Sinne der Dekontamination wurden die Kameraden Jan Meier und Martin Schenk in einer Notdusche auch mit heißem Wasser gesäubert.

Gruppenbild

 

In der Nacht vom 1.3 auf den 2.3 wurden wir unter dem Einsatzstichwort AUTO2 auf die Waltherstraße alarmiert.

An der Einsatzstelle brannte eine LKW Zugmaschine in voller Ausdehnung.

Das Feuer war gerade dabei auf den angehängten LKW Auflieger überzugreifen.

In Zusammenarbeit mit der Löschgruppe Dellbrück und dem Löschzug 9 der Berufsfeuerwehr wurde ein umfassender Schaumangriff aufgebaut um die Zugmaschine zu Löschen.

Aufgrund des starken Löschangriff konnte ein Übergreifen der Flammen auf den LKW Auflieger verhindert werden.

Am nächsten Morgen

 

Am späten Nachmittag des 27.Juni wurden wir auf die Bergisch Gladbacher Straße zu einem Feuer gerufen. Die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr stellten schnell fest, dass es sich um einen Brand auf einem Flachdach handelte. Während die Kameraden der der Feuerwache 9 versuchten ihre Drehleiter in Stellung zu bringen, was sich als sehr schwierig erwies da der direkte Weg zum Gebäude von Bäumen versperrt war, unterstützten wir, indem wir einen weiteren Angriffstrupp bereit stellten und die Wasserversorgung aufbauten. Das Feuer war schnell gelöscht und wir konnten nach kurzer zeit wieder einrücken.

Etwa 3 Stunden nach diesem Einsatz wurden wir erneut alarmiert.

Dieses mal ging es in die Paffrather Straße zu einem gemeldeten Gasaustritt.
Bei diesem Einsatzstichwort zählen wir im Normalfall nicht mit zu den Ausrückenden Kräften, da aber im Bereich der Paffrather Straße eine größere Gaspipeline verläuft wurden zur Vorsicht mehr Kräfte als üblich zur Einsatzstelle beordert.
Glücklicherweise handelte es sich nur um eine kleinere Gasleitung die an einer Baustelle beschädigt wurde. Diese konnte die Berufsfeuerwehr alleine abdichten und wir konnten wieder einrücken.

 

Während einer Übung am frühen Abend des 5.8 wurden wir von der Leitstelle zu einem FEUER2 in Kalk alarmiert.

An der dortigen Einsatzstelle brannte ein ehemaliges Stellwerk der Deutschen Bahn in voller Ausdehnung.

Aufgrund der sommerlichen Temperaturen mussten die eingesetzten Einsatzkräfte schneller als sonst Ausgetauscht werden.

Unsere Einheit stellte einen Angriffstrupp der zur Brandbekämpfung eingesetzt wurde, die restlichen Kameraden wurden eingesetzt um ein Spitzdach eines Nebengebäudes abzudecken, da sich durch die starke Wärmestrahlung des Feuers, Glutnester unter der Dachhaut gebildet hatten.

Das Stellwerk in Vollbrand(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Neuaufnahme in Einsatzabteilung Tobias Eschenauer und Lars Reddig.

 

50 Einsätze

 

 

Abschied Dietmar Paust und neues Löschfahrzeug     2012

 

Nachdem wir am Silvesterabend bis etwa 3 Uhr morgens im Gerätehaus waren, wurden wir schon am frühen morgen wieder unsanft aus dem schlaf gerissen.

P-Zug stand auf unseren Meldern, was so viel heißt wie Person unter Zug. 7 Kameraden besetzten das LF ST 1 und rückten in Richtung S-Bahn aus. Bereitstellungsraum war die Bergisch Gladbacher Straße. Von dort fuhren wir gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr und der Löschgruppe Dellbrück nach Duckterath auf den Duckterather Weg, welcher die S-Bahn überquert.
Eine Person war dort aus unbekannten Gründen unter die vorbeifahrende S-Bahn geraten. Leider konnte die Person nicht mehr gerettet werden und verstarb an der Einsatzstelle. Nach etwa eineinhalb Stunden rückten wir wieder ein.

 

Kurzer Rückblick über BOI Paust, aus Anlass des Übertretens von der Einsatzabteilung in die Ehrenabteilung der LG Strunden.

Dietmar Paust trat am 01.12.1972 in die Freiwillige Feuerwehr Köln Löschgruppe Strunden ein.  Er absolvierte innerhalb der Löschgruppe Strunden seine Grundausbildung.
1977 ging es zum ersten Lehrgang, nämlich zum  Katastrophensanitäter.  Es folgte der Atemschutzlehrgang  1979.
1983 erfolgte die Absolvierung des Führungslehrganges zum Gruppenführer (F3), 1990 des Führungslehrganges zum Zugführer (F4). Diese Lehrgänge wurden jeweils am Institut der Feuerwehr in Münster durchgeführt.
Da die Anzahl der Zugänge an jungen Menschen in die Freiwillige Feuerwehr in den 1980ern Jahren erkennbar rückläufig war, wurde in der Löschgruppe Strunden eine Jugendfeuerwehr (JF)  gegründet. Ab der Gründung der JF Strunden am 04. November 1989 leitete Dietmar Paust diese in der Funktion des verantwortlichen Jugendwartes bis zum 20.06.1998.
Durch die Gründung konnte der Mitgliederbestand der FF Strunden gefestigt werden, was sich heute noch durch eine Vielzahl an Mitgliedern zeigt, die ihren Dienst bereits in der JF begonnen haben.
Sein Engagement für die Jugendfeuerwehr innerhalb des Stadtgebietes führte dazu, dass er am 18. Mai 1993 durch die Jugendfeuerwehrwarte der FF Köln zum stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart und in 1994 zum Stadtjugendfeuerwehrwart gewählt wurde.
Diese Funktion musste er jedoch 1997 abgeben, da er am 11.01.1997 die Führung der Löschgruppe Strunden von Karl-Heinz Berg übernahm.  Unter seiner Führung konnten der Bestand und die Leistungsbereitschaft der Löschgruppe erfolgreich aufrechterhalten und ausgebaut werden.
Sein hohes Engagement in den Reihen der Löschgruppenführer im Stadtgebiet Köln führte dazu, dass er am 01. Januar 2000 zum Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Köln und damit zum ranghöchsten Feuerwehrangehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Köln avancierte. Dieses Amt führte er bis 01. Dezember 2011, da er am 19.01.2012 sein aktives Engagement für die Freiwillige Feuerwehr beendete und in die Ehrenabteilung der Feuerwehr Köln wechselte.
Zum Dank für sein hohes Engagement für die Freiwillige Feuerwehr wurde ihm am 19. Januar 2012 das Deutschen Feuerwehr Ehrenkreuz in Gold verliehen.

Rückblickend haben wir bzw. die gesamte Feuerwehr Köln Dietmar Paust  viel zu verdanken. So wurde unter seiner Zeit als Löschgruppenführer unser heutiges Gerätehaus gebaut. Aber auch das heutige Fahrzeugkonzept der Freiwilligen Feuerwehr Köln wurde unter seiner Mitwirkung erstellt.

Wir wünschen Dietmar noch viele schöne Stunden im Kreise der Kameraden der LG Strunden und natürlich Gesundheit.

 

An einem Sonntag Vormittag im Februar wurden wir erneut zu einem für uns eher seltenen Einsatz gerufen.
Dieses mal fuhren wir unter dem Stichwort P-Eis (Person in Eis eingebrochen) zum Höhenfelder See. Da unser neues LF zu diesem Zeitpunkt zu Übungszwecken schon bei uns in der Unterkunft stand und dieses unter anderem Schwimmwesten, einen Rettungsring und weitere Materialien zur Rettung von Ertrinkenden verlastet hat lud einer unserer Kameraden vor der Abfahrt geistesgegenwärtig zumindest den Rettungsring  auf das alte Löschfahrzeug um.
Bei der Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich jedoch glücklicherweise heraus, dass die Frau, die bei dem Versuch ihren im Eis eingebrochenen Hund zu retten, ebenfalls eingebrochen war, bereits von 2 Passanten an Land gezogen worden war. Auch der Hund war alleine an land gekommen.
Die Frau wurde von den Kameraden der Löschgruppe Dellbrück, die vor uns an der Einsatzstelle ankamen erstversorgt um sie vor einer drohenden Unterkühlung zu schützen und anschließend an den Rettungsdienst übergeben.
Hier zeigt sich dass es absolut Lebensgefährlich ist sich auf zugefrorene Seen zu begeben, selbst wenn die Eisdecke stabil aussieht, ist sie grade am Rand oft dünner als erwartet und man bricht schnell in das eiskalte Wasser ein.
Wenn Sie einmal jemanden in solch einer Situation Retten müssen, setzen Sie zuerst den Notruf ab und versuchen sie anschließend dem Verunglückten zu helfen, OHNE selber die Eisfläche zu betreten!!!

Der gerettete Hund (Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Die Löschgruppe Strunden durfte dieses Jahr ein neues Löschgruppenfahrzeug auf Ihrer Wache Willkommen heißen. Es handelt sich hierbei um ein LF 10/6 (Löschgruppenfahrzeug 10/6), mit einem Aufbau der Firma Lentner auf einem Fahrgestell von MAN.

Unser neues LF ST 1

 

Da wir mit unserem neuem LF nun auch in Hochwassereinsätze eingebunden sind muss auch der Einsatz in Überflutetem Gebiet und der richtige Umgang mit Wathose, Schwimmweste, Rettungsring und Co geübt werden.
Zu diesem Zweck hielten wir eine Sonderübung in einem Schwimmbad ab. Während das DLRG nebenan seine Bahnen zog und ihre Aufgaben in der Menschrettung trainierte durften wir in einem Teil des Beckens all unsere neuen Geräte und Ausrüstungen ausprobieren.
Getestet haben wir unter anderem das Verhalten von Wathosen, wenn diese mit Wasser voll laufen weil man in zu tiefes Gewässer geraten ist, das richtige einbinden von Schwimmwesten und wie man die Leine im Notfall schnell wieder löst. Auch die richtigen Wurftechniken von Rettungsring und Wurfsack konnten wir uns beibringen.
An diesem Abend haben wir nicht nur einiges gelernt sondern hatten dabei auch noch unseren Spaß und eine schöne Abkühlung.

 

Am frühen Abend des 5.Oktober wurde unsere Einheit zu einem Kellerbrand in den Hochwinkel gerufen.

Vor Ort stellten wir eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung fest. In Absprache mit dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr stellte unsere Einheit 3 Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung.

Da am Anfang nicht klar war ob sich noch Personen im Gebäude befanden, ging ein Angriffstrupp in die stark verrauchten oberen Etagen des Gebäudes auf Personensuche. Glücklicherweise fanden wir keine Personen mehr vor.

Zeitgleich ging ein weiterer Trupp zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Dieser Trupp meldete eine Starke Hitzestrahlung aus dem Kellerbereich, im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, dass eine Sauna die sich in einem Kellerraum befand in voller Ausdehnung brannte.

Durch die starke Rauchentwicklung mussten Belüftungsarbeiten vorgenommen werden. Es wurden Fenster geöffnet und mobile Lüfter in Stellung gebracht.

Trotz schnellen Eingreifens der Feuerwehr ist das Haus durch die starke Rauch- und Rußbildung vorerst nicht mehr bewohnbar.

Ein Strundener Angriffstrupp auf dem Weg zum Gebäude

 

Am Abend des 16.Mai kam es in Höhenberg zu einem Feuer in einem 5 stöckigem Gebäude.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten stand die gesamte Fassade der Rückseite in Flammen. 3Löschzüge der Berufsfeuerwehr bekämpften Stunden lang die Flammen. Während dieser Zeit besetzten wir gemeinsam mit der Löschgruppe Dellbrück die leerstehende Feuerwache 10 in Deutz. Um 1 Uhr Morgens war das Feuer gelöscht und auch wir konnten wieder einrücken. In den etwa 3 Stunden hatten wir keinen Einsatz zu verzeichnen.

DIe gesamte Fassade steht in Vollbrand (Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Am frühen Abend des 25. Juli wurde die Leistelle Köln über einen Brand in einer Müllsortierungsanlage in Niehl informiert.
Die ersteintreffenden Kräfte forderten schnell weitere Kräfte nach, da die Halle bereits in Vollbrand stand. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Einsatzstichwort auf Feuer 5 erhöht und auch die Löschgruppe Strunden wurde gerufen, um die leerstehende Feuerwache 10 in Deutz zu besetzen um den Brandschutz weiter aufrecht erhalten zu können. Anfänglich standen die Kameraden der Löschgruppe Dellbrück an unserer Seite auf der Berufsfeuerwache, wurden dann aber zu ihrer Sonderaufgabe: "Schadwasserrückhaltung" alarmiert. Nun waren wir bis etwa 3 Uhr morgens alleine, unsere Hilfe wurde jedoch nicht mehr benötigt.
Am darauf folgenden Donnerstag blieb es für uns ruhig, doch die Löschgruppe Dellbrück musste weiter das mit Schadstoffen belastete Löschwasser auffangen und mit speziellen Pumpen in Auffangbehälter befördern. Eine Spezialfirma stellte unzählige Auflieger, die mit 70.000 Liter Wasser gefüllt werden konnten.
Dies war nötig, da zeitweise über 11.000 Liter Löschwasser pro Minute auf den brennenden Müllberg abgegeben wurde.
Da die Löschgruppe Dellbrück am Freitag Morgen mit ihren Kräften am Ende war, lösten wir diese mit einer Mannschaft von 7 Leuten ab.
Die erste Schicht arbeitete von 9:00Uhr bis etwa 16:00Uhr und wurden danach von 6 weiteren Strundener Kameraden abgelöst, welche wiederum bis spät in die Nacht vor Ort waren.
Insgesamt brachte die Löschgruppe etwa 200 Einsatzstunden für dieses Feuer auf.

Die Halle musste komplett abgerissen werden

 

Aufgrund der starken Brandschutzmängel im Stadtautobahntunnel musste die Feuerwehr einige Maßnahmen einleiten um die Gefahr durch die Mängel auszugleichen. Neben der Mobilen Feuerwache, die alleine für den Tunnel aufgebaut wurde, sind auch zwei so genannte Löschunterstützungsfahrzeuge(kurz LUF) beschafft worden. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, die Mangelhafte Lüftung in dem Tunnel zu ersetzen. Im Falle eines Brandes wird das Ferngesteuerte Kettenfahrzeug vorgenommen und kann den Tunnel innerhalb kürzester Zeit mittels seiner Turbine entrauchen.

Natürlich hat dieses Einsatzgerät noch weitere Verwendungszwecke, zum Beispiel kann es wie ein mobiler Wasserwerfer verwendet werden und große Mengen an Löschwasser oder Löschschaum aus über 60 Metern Entfernung auf das zu löschende Objekt abgeben. Das Wasser wird über 3 B-Eingänge am Heck eingespeist. Zusätzlich zu dem Löschmonitor in der Mitte der Turbine sind auch noch 360 Düsen rund um den Ventilator verteilt, die bei bedarf einen extrem feinen Wassernebel mit dem Luftstrom vermischen. Dieser Wassernebel kann zum einen eine sehr gute Kühl- und somit Löschwirkung erzielen oder kann zum niederschlagen von giftigen Dämpfen genutzt werden.

Durch den Kettenantrieb des Fahrzeuges, ist auch schwieriges Gelände kein Problem für die Maschine. Auch im weg stehende PKWs oder andere Hindernisse halten das LUF nicht auf. Diese schiebt es einfach mühelos beiseite.
Da die Löschgruppe Strunden seit kurzem die Sonderaufgabe Be- und Entlüften übernommen hat, fallen diese Fahrzeuge in unser Aufgabengebiet.

Ziemlich spontan fuhren einige unserer Kameraden am 02. August zu einer Einweisung durch die Herstellerfirma Rechners zur Feuerwache 5 in Weidenpesch.
Nach einer mehrere Stunden dauernden Einweisung in das Gefährt konnten wir das, auf einem Anhänger verlastete LUF 60 überraschenderweise direkt mit in unsere Unterkunft nehmen.
Gleich am nächsten Tag wurde beim Übungsdienst genauer auf das neue Einsatzgerät eingegangen. Nach und nach wurden alle verbliebenen Mitglieder unserer Einsatzabteilung in die Bedienung des Fahrzeuges eingewiesen, damit im Ernstfall jeder mit dem Gerät umgehen kann.
Zur Zeit stehen die beiden Fahrzeuge jeweils in einem Container am Ende des Autobahntunnels am Zubringer der Zoobrücke und werden im Bedarfsfall dort abgeholt und dann von der Löschgruppe Strunden zur Einsatzstelle gebracht und bedient.

LUF 60

 

Am frühen Morgen des 21. Septembers wurden wir zu einem Großfeuer in die Lansstraße nach Neuehrenfeld alarmiert. Mehrere Löschzüge kämpften dort bereits gegen einen Brand der sich durch 7 Dachstühle eines Reihenhauses gefressen hatte.

Da sich der ältere Gebäudekomplex im Innenhof umgeben von weiteren Gebäuden befand und der Zugang durch eines der beiden Tore zunächst versperrt war, gestallte es sich sehr schwierig die Drehleitern in Stellung zu bringen und an den Brandherd vorzudringen. Unter anderem musste auch ein Baum gefällt werden um eine der Drehleitern richtig aufstellen zu können. Unsere Einheit wurde bei den verschiedensten Aufgabenbereichen eingesetzt. 3 Kameraden rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus und stellten zunächst den Sicherungstrupp vor dem Gebäude und führten später einige kleinere Löscharbeiten in einem der Treppenhäuser durch. Zeitgleich nahmen andere von uns eine so genannte 3-teilige Schiebeleiter auf der Gebäuderückseite vor und halfen der Höhenrettergruppe das Dach abzudecken. Ein weiterer Kamerad entfernte mit unserer Motorkettensäge ein Gebüsch, damit eine Gerüstbaufirma dort eine vom Einsturz bedrohte Giebelwand abstützen konnte. Wie durch ein Wunder kam bei diesem Einsatz niemand zu Schaden.
Nachdem alle Brandnester gelöscht und die Wohnungen wieder zum Großteil betreten werden konnten, halfen wir den Bewohnern noch die wichtigsten Dinge, wie Ausweise und Ähnliches zusammen zu suchen, da nicht abzusehen war wann und ob sie in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Erst am späten Nachmittag konnten wir uns wieder "Einsatzbereit in der Unterkunft" melden.
Wir waren mit 11 Feuerwehrleuten und 2 Fahrzeugen vor Ort.

Flammen schlagen aus dem Dachstuhl des Reihenhauses(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Neuaufnahme in Einsatzabteilung Lucas Braun.

 

38 Einsätze

 

 

Unwetter, LUF und neue Funkmelder     2013

 

Da wir durch die neuen LUFs und unsere Sonderaufgabe Be- und Entlüften von Einsatzstellen, wieder viel neues Material bekommen haben, wird ein neues Fahrzeug benötigt. Bis eine dauerhafte Lösung vorhanden ist, wird unser MTF in Eigenarbeit der Löschgruppe zum Gerätewagen umgebaut und alle Geräte auf diesem Fahrzeug verlastet.

Bis unser MTF wieder als solches eingesetzt werden kann, haben wir ein Ersatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr bekommen.

 

Um die Handhabung der neuen LUFs zu beherrschen und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu erforschen, haben wir dieses Jahr eine ganze Reihe von Sonderübung auf dem Plan.

Bei der KVB haben wir die Möglichkeit in einer Waschhalle für Straßenbahnen, die Brandbekämpfung und Entrauchung in U-Bahn-Tunneln zu üben.

Bei einer Chemiefirma in Merkenich und zwei mal bei der Werkfeuerwehr Currenta im Chempark Leverkusen können wir uns in der Chemiebrandbekämpfung und im Entrauchen von großen Produktionshallen versuchen.

Das LUF wird in die Waschstraße der KVB gefahren (Quelle: KVB)

(Quelle: KVB)

 

Ansonsten ist das Jahr 2013 durch mehrere schwere Unwetter geprägt. Selbst Löschgruppenführer Michael Klawunn ist von den Wassermassen überwältigt: "[...]Ich selber habe so etwas in über 20 jähriger Einsatztätigkeit noch nicht erlebt[...]".

Die gesamte Straße ist überflutet (Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Auch dieses Jahr brannte es wieder in einer Müllsortierungsanlage in der Geestemünderstraße. Doch dieses mal hat die Feuerwehr Köln eine "Wunderwaffe" parat... Die Löschgruppe Strunden mit ihrem LUF.

Was soll man zu so einem Einsatz noch sagen? Besser hätte es nicht laufen können. Innerhalb kürzester Zeit nach vorgehen des Strundener Angriffstrupps mit dem LUF war das Feuer gelöscht und die Halle rauchfrei.

Das LF ST 1 mit dem LUF an der Einsatzstelle (Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Dieses Jahr geht unsere Homepage online.

 

Die Jugendfeuerwehr Strunden hält einen Berufsfeuerwehrtag ab. Ein voller Erfolg.

 

Noch ein Großbrand. Dieses mal ohne LUF. Wir unterstützen die Löschgruppe Dellbrück bei ihrer Sonderaufgabe "Schadwasserrückhaltung" bei dem Brand einer Großwäscherei in Köln Marsdorf.

 

Endlich werden die lang erwarteten neuen Funkmeldeempfänger ausgegeben.

 

Vier Strundener Kameraden Unterstützen bei der Evakuierung der Uniklinik bei einem Bombenfund.

 

 

Neuaufnahme in Einsatzabteilung Marc Mössner.

 

33 Einsätze

 

 

Explosion in Chemiebetrieb, Dramatische Menschenrettung in Dellbrück     2014

 

Das neue Jahr ist kaum zwei Wochen alt, schon werden wir zum ersten Großeinsatz gerufen. In einem Chemiebetrieb in Köln-Godorf brennt ein Schwimmdachtank, welcher mit 4.000m³ Toluol gefüllt ist. Wir stehen mit unserem LUF in Bereitstellung, werden aber nicht eingesetzt, da die ansässige Werkfeuerwehr die Brandbekämpfung alleine durchführt.

Die Rauchsäule ist über ganz Köln zu sehen (Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Wenige Tage später werden wir unter dem Stichwort Feuer 1 in den Bensberger Marktweg alarmiert. Kurz nach der ersten Alarmierung erhöht die Leitstelle auf Feuer 2y (Menschenleben in Gefahr). Bei Eintreffen unseres Löschfahrzeuges versuchen bereits einige Passanten mit einer Leiter, eine Person im Dachgeschoss vor den Flammen zu schützen. Gemeinsam mit Kollegen der Berufsfeuerwehr gelingt es uns den Mann mit schweren Verbrennungen zu retten und an den Rettungsdienst zu übergeben.

LF ST 1 an der Einsatzstelle (Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

(Quelle: Miklos Laubert www.bf-koeln-einsaetze.de)

 

Noch im Januar werden wir zum dritten größeren Einsatz gerufen. In der Nähe des Uni-Centers wurde eine fünf Zentner schwere Bombe gefunden. Aufgrund ihrer Bauweise kann sie nicht entschärft werden, sondern muss gesprengt werden. Vorsichtshalber rückt die Feuerwehr Köln mit einem Großaufgebot an um im Notfall schnell eingreifen zu können. Wir stellen in diesem Rahmen ein Löschfahrzeug vor Ort in Bereitstellung und ein Löschfahrzeug besetzt gemeinsam mit den Kollegen der Löschgruppe Holweide die verwaiste Feuerwache 9.

 

Unser Kamerad Daniel Trebeß besteht seinen F III Lehrgang am Institut der Feuerwehr in Münster.

 

Erste Überörtliche Hilfeleistung mit unserem LUF. In Rösrath brennt ein Keller und die Kollegen bitten um Hilfe bei der Belüftung. Wir rücken mit dem LUF an und entrauchen den Keller mit Hilfe der mitgeführten Lutten.

Das LUF bläst Frischluft durch die Lutten in den verrauchten Keller

 

Der Leiter der Berufsfeuerwehr Köln Stephan Neuhoff gibt sein Amt an seinen Nachfolger Johannes Feyrer ab.

 

Die Feuerwehr Köln führt neue Funkrufnamen ein. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Digitalfunk.

 

Unser Löschgruppenführer Michael Klawunn besteht seinen B IV Lehrgang am Institut der Feuerwehr in Münster.

 

Pfingstmontag wurde unsere Löschgruppe besonders gefordert. Zuerst unterstützen wir mit beiden Löschfahrzeugen die Großveranstaltung "Birlikte - Zusammenstehen". Dort wurden wir eingesetzt um die Zuschauer wegen der hohen Temperaturen mit Wasser zu berieseln. Während der Veranstaltung wurde das LF ST 1, mit dem LUF und dem GW ST zu einem Großfeuer in einer Markthalle in Köln Raderberg gerufen. Dort ging unser Angriffstrupp mit dem LUF zur Brandbekämpfung in die Halle vor. Während das LF ST 2 noch in Mülheim bei dem Birlikte-Fest stand und die restlichen Strundener Kräfte gegen das Feuer in der Großmarkthalle kämpften überzog auch noch ein schweres Unwetter die Stadt Köln, welches uns im Anschluss noch bis tief in die Nacht mit Sturmschäden beschäftigte.

 

(Stand: 12.07.2014)